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Was für ein Jahr!
Jetzt, schon fast „mittendrin“ in 2018, kann ich es ja sagen: 2017 war für mich und meinen Betrieb ein sehr turbulentes Jahr. Nahezu durchgehend hatten wir mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen, mit Schicksalsschlägen aber dennoch mit einem tollen Team.
Alle hatten „Rücken“ oder „Schulter“ und ich keinen sicheren Plan mehr!
Schon im Januar ging es los, da erwischte es 2 Mitarbeiter mit einer Erkältung. Im April folgten Ausfälle durch Rückenprobleme und Schulterprobleme. Im Juni und Juli wurden 2 Mitarbeiter in einen Auffahrunfall verwickelt und mussten wegen Schleudertrauma pausieren. Dann folgte der härteste Schlag: Im Juni hatte einer meiner Mitarbeiter einen Herzinfarkt. Es folgten weitere Ausfälle wegen Schulter- und psychischen Problemen. Die Krankheitswelle wollte einfach kein Ende nehmen.
Ich glaube, es kann sich keiner vorstellen, wie schwierig es ist, Arbeiten für 9 Mitarbeiter zu planen, wenn ständig einer oder mehrere Personen krank sind. Die meisten Arbeiten werden ja Wochen vorher geplant. Fällt ein Arbeitseinsatz aus oder muss verschoben werden, dauert es oft Wochen, bis die verlorene Zeit wieder aufgeholt ist. Die Reihe der Entschuldigungen und Vertröstungen bei meinen Auftraggebern riss einfach nicht mehr ab. Und das tat mir jedes Mal in der Handwerkerseele weh.
Meine Rettung: mein persönliches SBAA-System!
Zum Glück habe ich ein sehr gutes Planungssystem und konnte daher das Schlimmste abwenden. Und so habe ich frühzeitig die Aufträge zurückgeschraubt. Dank meines SBAA-Systems – „Super-Blick-auf-Alles“ – konnte ich die Arbeiten schnell wieder neu koordinieren.
Herzlichen Dank an meine Kunden!
Ganz besonders möchte ich mich bei meinen Kunden bedanken, die so freundlich waren und für meine missliche Lage Verständnis hatten. Jetzt ist ein neues Geschäftsjahr angebrochen und mit neuem Elan gehen wir die Herausforderungen an. Leider konnte bzw. wollte der eine oder andere Mitarbeiter den Stress nicht mittragen.
Wir starten in das Jahr 2018 mit unserem langjährigen Mitarbeiterstamm und sind offen für Anfragen von motivierten Malern aus der Umgebung. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass wir eine gute Verstärkung für unser Team bekommen. Ein Glücksfall bei der derzeitigen Hochkonjunktur auf dem Arbeitsmarkt. Wenn das kein gutes Zeichen ist!
Also gehen wir es an!
Auf ein „gesünderes“ Jahr 2018!
Ihr Jürgen Beil