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Warum ich gerne Maler bin
Seitdem ich denken kann, gehört das Malern zu meinem Leben. Dies natürlich bedingt durch meinen Vater, dem Künstler und Maler-Handwerker Anton Beil. Aber natürlich auch durch meine Leidenschaft für den Beruf des Malers und Lackierers. Und der hat sich seit meiner Ausbildung in den 70er Jahren ganz schön verändert. Waren wir damals noch im wahrsten Sinne des Wortes Anstreicher, so sind wir heute mehr denn je auch Gestalter und Berater rund um das schöne Wohnen. Dies natürlich nebenbei, also neben unserer eigentlichen Tätigkeit, die in den letzten Jahren enorm gewachsen ist. Und genau das ist es, was mir an meinem Beruf und meinem Unternehmen so gefällt: wir arbeiten vielseitig und machen Menschen mit schöner Gestaltung glücklich. Und so fühle ich mich manchmal als Maler, wie der einst freudig ersehnte Schornsteinfeger oder eben wie „Jürgen im Glück“.
Das alles ist der Malerberuf
Zum klassischen Malern gehört natürlich zunächst einmal das Herstellen einer einwandfreien Grundfläche sowie das Abkleben und Abdecken der Bereiche, die keine Farbe abbekommen sollen. Erst wenn dieser Schritt gründlich ausgeführt wurde, geht es ans Weißeln oder an den Anstrich mit Farbe. Auch in diesem Bereich ist heute alles anders, als zu meiner Ausbildungszeit: die Farben riecht man kaum mehr, sie sind „gesünder“ geworden für Mensch und Umwelt, die Farbpallette ist gigantisch und die Qualität einfach um Klassen besser als damals – und das für Farbe für den Innen- wie für den Außenbereich. Denn nicht nur Wände in Räumen werden gestrichen, auch Fassaden gehören dazu. Bis hin zum kompletten Vollwärmeschutz. Ja, auch den macht: der Maler.
Weiter geht es mit den Wänden und modernen Maltechniken. Damit können tolle Effekte erzeugt werden. Ebenso wie mit den zurzeit ziemlich angesagten bedruckten Tapeten. Die hatten wir übrigens in den 70ern auch schon mal. Nur eben anders. Tapeziert wird aber fast noch genauso.
Ebenfalls zu unseren Tätigkeitsfeldern zählen die Raumentfeuchtung und die Schimmelsanierung. In unserem Malerbetrieb bieten wir zudem noch Bodenlegearbeiten sowie einen ganz besonderen Service an: Das Ausräumen vor dem Renovieren und das Einräumen, nachdem der Raum in neuem Glanz erscheint. Sag ich doch: wir machen Menschen glücklich.
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer
Die Ausbildung zum Maler/in und Lackierer/in im Bereich Gestaltung und Instandhaltung dauert für Schüler/innen mit Schulabschluss drei Jahre. Schüler mit Mittlerer Reife oder mit Abitur können auf Wunsch auf 2,5 Jahre verkürzen. Wer sich aus dem Landkreis Erding für diese Ausbildung entscheidet, besucht dann die Berufsschule in Mühldorf.
Um herauszufinden, ob dieser Beruf der richtige ist, bietet sich ein Schnupper- oder Schülerpraktikum an. Und wer jetzt schon mehr über die Ausbildung wissen will, der darf sich gerne direkt bei mir informieren unter der E-Mail info@beil-malerbetrieb.de . Oder auf der Website der Maler-Innung ein wenig surfen: dort finden sich auch Informationen zu den weiteren Ausbildungsberufen rund um das Malerhandwerk: http://www.malerinnung-fs-ed.de/8-inhalt/4-ausbildung
Bildrechte © Brillux
Ihr Jürgen Beil